woolf ::: hitzedurchsichtiger schlaf

»…Rachel legte sich ins Bett; sie lag im Dunkeln, sehr lange Zeit, schien ihr, doch als sie nach geraumer Weile aus einer Art durchsichtigen Schlafs erwachte, sah sie dass die Fenster vor ihr weiß waren …«, alles schmerzend hell, und die Wände leicht gebogen. Augen schließen, Pochen in ihrem Kopf dass jedesmal auf einen Nerv zu treffen schien, … versucht von Zeit zu Zeit in die alltägliche Welt überzuwechseln, doch Hitze und Unbehagen haben eine Kluft zwischen ihrer und der alltäglichen aufgerissen die sie nicht überbrücken kann.

(Virginia Woolf, Fahrt hinaus)

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