Du befindest Dich im Archiv ... May, 2008

Yannis Kontos | Photojournalist

National Geographic im Abo – ein Wettlauf mit der Zeit
Es ist mal wieder National Geographic-Zeit. Das Magazin, das in vielen Romanen die ich zu Schulzeiten gelesen habe eine ständige Kulissenpräsenz inne hatte, hat für mich dadurch eine nahezu mystische Aura des Großen und Monumentalen angenommen. Als dann ab 2000 die deutsche Ausgabe erschien nutzte ich die Möglichkeit endlich daran teilzuhaben und beziehe die gelben Heftchen seitdem im Abo. Ob National Geographic sich der Macht ihres Botschafters Stephen King bewußt ist (immer vorausgesetzt ich bin kein Einzelfall)?

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Orte exotischen Geschehens

Das Leipziger Zentralstadion
Immerwiederkehrender Quell der Vorfreude, Faszination, Verwunderung oder Verzweiflung. Die inzwischen liebgewonnenen Informationszettel der Stadt Leipzig, die einen hin und wieder am Hauseingang begrüßen. Meist handelt es sich um alltägliche, profane Veranstaltungen die man als Nichtautobesitzer unbeunruhigt zur Kenntnis nehmen kann. Doch manchmal bringen sie einen Hauch Exotik in den Alltag …

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Cabeljau | 23.05.08 | Basamo

Und hier sind wir wieder. Das richtige Nostalgiegefühl im Basamo. Viele Leute, Cocktails auf den zusammengeschobenen Tischen, nur diesmal zu speziellem Anlaß versammelt. Äh ja. Cocktailhour wäre natürlich auch ein spezieller Anlaß. Aber heute trifft man sich um der werten Arbeitsfreundin* Constanze, der weiblichen Stimme von Cabeljau (funk rock jazz (?)) die Aufwartung zu machen.

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Chuck Ragan | 20.05.08 | Conne Island

Es gab mal wieder ein Konzert in Leipzig. Zu dem man musste/wollte/gezogen wurde. Der Californische Zimmerer und Folk-Musiciano Chuck Ragan gab sich die Ehre. Mit raumfühlender Stimmgewalt. Auf dem Album ist diese erahnbar. Aber das wirklich zu erleben ist etwas anderes. Wie wenn man von Windstärke 17,5 umgesungen werden würde. Und das Gitarrenspiel ist entsprechend. Das Instrument überlebte nur knapp.

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Lasst uns mal woanders hingehen! Oder: Lange nicht gesehen und doch wieder erkannt (worden)

Gestern, Samstag gegen 20:00 Uhr, das Telefon schellt und ich geh ran: Martin will wissen, was wir heute machen, wir wollten uns ja was überlegen. Ich sage, »Uhhh, ja, stimmt, mmmhhhh, na ja wir sind gerade beim Essen machen, das wir danach verspachteln und dabei können wir uns ja was ausdenken«. Gesacht, getan. Wir überlegen uns was während des Essens: Film gucken, Computer zocken, ins Tonellis oder ins Mückenschlösschen schlappen (man will ja nicht so weit raus, schließlich ist es schon spät und der Abend und man selbst werden auch nicht mehr jünger).
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Anreise Passauer Pfingstopenair

Samstag
Zugfahrt bei sonnenblendendem Wetter nach Regensburg. Alles gelb, alles Raps. Versuch der Stiladaption eines bekannten Reisereportagisten. Regionalbahn stoppt kurz in Gößnitz. Station wirbt mit großen Schildern »Willkommen am längsten Bahnsteig Deutschlands«.

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Passauer Pfingstopenair

Aufbruch nach Passau mit Astrid. Autofahrt vergeht dank zahlreicher National Geographic Infos von Astrid wie im Flug, und dauert doch zu lang. In Passau keine Zeit mehr bis Astrids Wohnung zu gelangen. Auto kann bei Bekanntem untergestellt werden. Danach schwirren Astrid, Benny, Patrick und ich durch enge, sich windendende, auf- und abführende Passauer Gässchen, durch Bogendurchgänge, über einen der Flüße bis zur Bushaltestelle. Fahrt nach Hauzenberg zieht sich weitaus länger als man es in Erinnerung hatte. Aber endlich sind wir da. Menschen. Staub. Bühne. Festival. Und Schupfnudeln.

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Nach dem Passauer Pfingstopenair

Busheimfahrt zieht sich. Ankunft in Passau. Noch kleiner kälte- und müdigkeitsschlotternder Spaziergang, Gässchen hoch, an plätschernden Bergbächchen entlang. Passau. Hach. Schön da.

Montag
Frühe Heimfahrt nach Eilsbrunn. Das Mittagsgrillen im elterlichen Garten wartet. Das eine Mal im Jahr das mich für sämtliche »Ach meine Eltern grillen wieder, da werd ich wohl hingehen« von Alex entschädigen muss. Danach werden alte Ahnenfotos ausgegraben und forschungsgerecht beschriftet. Kehre mit reicher Leihbeute nach Leipzig zurück, auch wenn es bei mir im Gegensatz zu Martin und Alex nur bis zu den Urgroßeltern reicht.

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Moneybrother | Starclub Sommer 07 und 9.03.08 | Conne Island

Ein Wiederholtes und immer wiederholenswertes Konzerterlebnis. Es gibt Bands, die man einmal live sehen möchte, und es gibt Bands, bei denen es nicht ausreicht, sie einmal live gesehen zu haben [*]. Zum Beispiel Logh. Oder Blackmail. Oder Moneybrother.

Das Besondere am Moneybrotherliveerlebnis. Die Alben, die man vorher kannte und ganz okay fand, aber nicht unbedingt haben musste, werden durch das Liveerlebnis zu einem Schatz, den man a) haben b) hören, hören und hören muss. Musik, die man erst so richtig versteht, wenn man sieht, wie sie auf der Bühne gelebt wird.

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Gutter Twins | 19.04 | Anreise

Nachmittags, kurz bevors Richtung Zug geht, trifft sie ein. Die CD-Bestellung. Mit der neuen Kaizers, diversen Sons and Daughters, Murder by Death und der Gutter Twins-Scheibe. Würde sagen pünktlich irgendwie.

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Gutter Twins | 19.04 | Postbahnhof

Vorband. Second Fill. Ed Harcourt. Ein lustiges Kerlchen, das an Adam Green und Franz Kasper, der an Ben Folds erinnert, erinnert. Und vielleicht noch an Josh Ritter. Und bei funkelnd blau-rot blinkendem Licht im Schatten erinnert seine Silhouette auch an den jungen Helge Schneider. Hüpft vom Keyboard zur Gitarre, und …

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Gutter Twins | 19.04 | Abreise

Und Berlin im Pokalspiel-(?)-Fieber. Zeigt sich von seiner besten Seite. Da fragen etepetete Damen um die 50 in der S-Bahn interessiertest die gelbmaskierten Fans wie das Spiel ausging, wo sies gesehen haben, usw. Und die Fußballfanschränke geben Auskunft. Auf der Fanmeile. Blaurote und Gelbe Fans zusammen. Alle friedlich.

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Traumsequenzer Inc. ::: Bright Eye

originally posted on karmapolice, Jan 2007

Yesterday night I had a phone call from Mirko, from whom I didn’t hear anything for quite a long time. He told me about some kind of new invention, how one can be healed from being shortsighted. As I still did not succeed in putting contact lenses in (but at least I have new glasses since december) I naturally was very interested.

He told me that the trick is, that you have to wear one lense on the eye, like normal contact lenses, and one behind, that is to say inside the eye for half a year, until the healing process is finished and one will see with 100 % sharpness again. Though this seemed somehow strange to me, I pulled my right eye out of its hole, in order to prepare it in the suggested way.

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Stadtplan Berlin

Patrick betritt stirnrunzelnd das Zimmer, einen Berlin-Stadtplan schwenkend.
P: wo kommt eigentlich dieser Stadtplan her? Der Alte ist doch irgendwie bei Anja hängen geblieben?
M: mmh. Keine Ahnung. Gib mal her, ich muss dass Ding in der Hand haben um mich zu erinnern.

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Karmapolice Relaunch

Der ganze innere Trubel und das Teilen dieses Trubels mit Alex und Martin scheint mich tiefer zu beschäftigen als ich dachte. Vor allem Martins Sorgen darum, wie und wo er seine Seite weiter betreibt (to blog or not to blog) hat sich tief mitfühlend in mein Denken eingebrannt.

Ich gehe auf Martins Seite und stelle fest, dass er im Zuge seines Relaunchs auch das komplette Aussehen seiner Seite überarbeitet hat. Vor allem das von seiner Schwester liebevoll gezeichnete Banner wurde ersetzt. Erste Reaktion meinerseits: fassungsloses Entsetzen. Wie kann man nur …?

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