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hjemmegeste ::: trizikadieren

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le guin ::: nicht mit worten

»Der Künstler behandelt das, was nicht mit Worten gesagt werden kann. Der Künstler, dessen Medium die Literatur ist, tut das mit Worten.

… [Worte] haben auch einen Klang – eine Tatsache an der die linguistischen Positivisten nicht interessiert sind. Ein Satz oder Absatz ist wie ein Akkord oder eine harmonische Sequenz in der Musik; selbst wenn er still gelesen wird, kann seine Bedeutung von dem aufmerksamen Ohr klarer erfasst werden als vom aufmerksamen Intellekt.«

(Ursula K. le Guin, Linke Hand der Dunkelheit – Vorbemerkung)

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fforde ::: jeder schlaf seine eigene würde

… Don Hector hatte ein Nebenwirkungsfreies Morphenox entwickelt, und wollte damit an die Öffentlichkeit. Für jeden zugänglich. »ein globales Winterschlafdorf, mit gleichem Schlaf und gleicher Würde.«

(Jasper Fforde, Eiswelt)

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Fotorunde ::: anstelle des Winters

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fforde ::: jeder winter seine eigene würde

… Im Zweifelsfall wäre er mit dem Dormitorium untergegangen. »Ich lernte, dass der Winter eine seltsame, ganz eigene Integrität besaß«, … wie dodersche Wege ihre Würde.

(Jasper Fforde, Eiswelt)

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fforde ::: anstelle des winters

»dass wir jetzt, da es auf den Winter zuging, die Verpflichtung hatten uns der Völlerei und Trägheit so entschlossen wie möglich hinzugeben.«

(Jasper Fforde, Eiswelt)

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Altin Gün | 6.2.20 | Conne Island

Alles auf die Seniorenplätze! Neben uns wird sehr hübsch zur Retrovordisco in Gestiken getanzt, in den Stücken gibt wie in einem Kaleidoskop viel neues zu entdecken, die Erinnerung birgt ein Muse’sches Flackern, innerhalb der Vielzahl anderer Elemente die sich in den psychedelischen Schlager einfinden, aus den Tasten winden sich unwahrscheinliche Töne, alles trommelt, glitzert, und schellt – eine ganze Welt. Mehr Altin Guen.

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febrühjar! ::: botanisieren am Waldesrand

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thoreauvian ::: sich selbst übertreiben

»Übertreibung! Wurde je einem Menschen ohne Übertreibung eine Tugend zugeschrieben? Je ein Laster ohne unendliche Übertreibung? Übertreiben wir uns nicht uns selbst gegenüber oder erkennen wir uns oft als Menschen die wir wirklich sind? … Der Blitz ist eine Übertreibung des Lichts. Wir leben durch Übertreibung. … für einen kleineren Menschen ist jeder größere eine Übertreibung. … und doch, was sind wir wirklich? Gewiss nichts, was der Rede wert ist. … wir verleihen der jetzigen Stunde mehr Bedeutung als allen anderen Stunden.«

(Henry D. Thoreau, Tagebuch II)

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thoreauvian ::: dehnbare Stunden

»Der Wechsel von schlechtem zu schönem Wetter, von dunklen, trägen Stunden zu heiteren, dehnbaren, ist ein denkwürdiger Wendepunkt, auf den alles hinweist. … obwohl es schon spät war, erfüllte plötzlich ein Zustrom von Licht mein Zimmer. … Es war nun nicht mehr das Ende einer Jahreszeit, sondern der Beginn. … in der Landschaft lebte eine unsterbliche Schönheit auf … Der Anordnung der Natur schien etwas Kosmisches innezuwohnen. Oh die Wanderdrossel am Abend eines Tages in Neu-England! Wenn ich nur den Zweig entdecken könnte, auf dem sie singt!«

(Henry D. Thoreau, Tagebuch II)

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