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Que bom é ser Açoriano

Aufgetaucht aus dem Atlantik. Wieder zurück fällt es schwer alle Eindrücke einer Reise in einem kurzem, für einen Leser bewältigbaren, Text zusammenzufassen. Zumal wenn es ein täglich geführtes überquellendes Reisetagebuch gibt.

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Prague Story | Intro

Vor Jahren habe ich einen Bericht über ein Pragwochenende mit Arbeitsfreunden für Odyssee77 (lief damals noch englisch) vorbereitet. Der Bericht wurde, mal wieder oder chronologisch richtiger da zum ersten Mal, im Geiste von Jerome K. Jeromes Erzählungen geschrieben. Und er wurde immer länger. Und ich habe ihn nicht zu Ende geschrieben. Ich werde es vermutlich auch nicht mehr tun. Und da man die Seiten von lieben Freunden nicht mit unvollendetem Müll belastet, kommt sie nun vor meine eigene Tür.

Der erste Teil der Geschichte ist die Geschichte eines lieben Freundes, der heute Geburtstag hat. Sie zeigt: Heldentum ist keine äußerlich vorgehende/sich vollziehende Handlung, sondern eine innere Einstellung unter allen Umständen, so widrig sie auch sein mögen.

Alles Gute zum Geburtstag, Herr M., der Jüngere!

Intro | Step I | Step IIa | Step IIb | Step III

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Getting lost in Prague — an easy Traveller’s Guide in three steps | Step I

Written by a co-traveller, January 06

Intro | Step I | Step IIa | Step IIb | Step III

In late November 2005 I visited Prague with a very mixed bunch of 15 collegues. We were heading for a joyous weekend full of »knedliky« (dumplings) and becherovka and of course for some of us shopping and sight seeing as well. During this weekends holiday I witnessed four times that members of our group were heading into getting lost with an eagerness which slightly irritated me. Assuming that getting lost must be something that many people are fond of (they need the kick), I will start a kind of series on Alex website in which tips and tricks in getting lost can be collected.

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Azoren | Quests

Aktuelle Questliste. Du wirst weitere Quests während Deiner Reise finden.

1. Bolo Levedo | 10 EP | Auftraggeber: der Kaufmann

»Hey! Willste mir einen Gefallen tun? Wird sich für Dich lohnen. Begib Dich nach Furnas. Such Dir eine Bleibe im dortigen Heilbadeort und suche dann das Händlerviertel auf. Frag Dich zu dem Händler durch, der Dir Bolo Levedo verkaufen kann. Das wird nicht einfach sein. Sein genauer Aufenthaltsort ist nur wenigen bekannt. Hier, nimm diese Karte hier.«

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Zeit für Yip Yips

Urlaub haben ist toll – Hooolly-daiy. Endlich kann man sich wieder auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren. Yipyipyipyip. Aufstehen, nicht wissen wie man den Tag füllen muss und dann Yip Yips gucken.

Ich könnt sterben, so herrlich liebevoll ist das gemacht, wenn sie hinter ihrer Unterlippe in Deckung gehen …

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Jeniferever | 17.07.08 | Panam

Wenn man still vor der Welt steht und sie betrachtet wirkt sie in sich ruhig und fest, selbst wenn ein paar größere Klumpen in Bewegung sind. Doch man weiß, dass alle Objekte die einen umgeben und man selbst aus endlich vielen Pro-, Neu- und vibrierenden, in einer Bewegungsart, die einem vollkommen fremd und unerschließbar ist, hin- und herbeamenden Elektronen und unsäglichen anderen yoktokleinen Teilchen bestehen, die einem von oktilliarden Photonen als verfälschter Gesamteindruck auf die Netzhaut gebrannt werden. Je genauer man hinsieht, desto mehr kann man sie fast sehen. Und umso faszinierter ist man von dieser Welt, umso unfassbarer wird sie einem sein.

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Karmapolice Relaunch II

Es ist geschehen. Mit aufgefrischten Design startet Karmapolice ein neues wordpressbasiertes Leben. Leider ohne Ameisen.

Congratulations. Blog on Karmapolice!

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Bizarre Beobachtung einer Haarkosmetikbelehrung

Entlangwandern an den Regalreihen einer Drogerie. Beim Griff zur Haarspülung stehe ich neben einer Frau mit langen, lockigen Haaren und einem Mann. Sie unterhalten sich auf englisch. Sie erklärt ihm leidenschaftlich wann und wozu man einen Haarconditioner benutzt und schwenkt dabei ein entsprechendes Fläschchen. Die Art und Weise wie sie darüber spricht läßt vermuten, dass sie sich beruflich damit beschäftigt oder zumindest privat intensiv mit solchen Dingen auseinandersetzt. Aus dem Augenwinkel fällt mein Blick auf seinen Kopf in Dreiviertelrückansicht. Seine Haare sind in etwa 1,2 mm lang und ausnehmend spärlich verteilt.

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Cryptonomicon, Ameisenchoreografien und Schnattermaten

Neil Stephensons Cryptonomicon ist eine beständige Inspiration in der Wikipedia zu blättern. Es blinkt und glitzert in seiner Erzählung auf einer dem durchschnittlichen dicken Wälzer entsprechenden Seitenzahl ständig verführerisch von Menschen, Orten oder Dingen, von denen man bisher höchstens vage Kenntnis hatte, und von denen man vermutlich nie wirkliche Kenntnis besitzen wird, selbst wenn man sie relativ zum Vorkenntnisstand etwas vertieft haben sollte. Eine kleine, rasch wieder zuwehende Mulde in einer weiten Wüste.

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