Gutter Twins | 19.04 | Anreise

Nachmittags, kurz bevors Richtung Zug geht, trifft sie ein. Die CD-Bestellung. Mit der neuen Kaizers, diversen Sons and Daughters, Murder by Death und der Gutter Twins-Scheibe. Würde sagen pünktlich irgendwie.

Im Zug erst mal Kaizers mit diesmal “bare” norwegischen Texten versehenen Booklet. Texte verstehen ohne Fangnetz, mal sehen wie ich mich schlage … Einzelne Zeilen verstehe ich sogar oder kann sie zumindest ansatzweise entschlüsseln. Erfolgserlebnis, und das nach 4 VHS-Einheiten norwegisch.

Und die Musik? Man möchte es meinem sonstigen Musikgeschmack folgend und der irgendwie doch nicht überhörbaren Wandlung oder eher Ausweitung vielleicht nicht glauben. Aber ich liebe diese Jackson-5-Austin-Powers-Red-Hot-Chilli-rap-hophip-Tao-Tao-Chinasound-Platte. Und nichts desto trotz ist es immer noch unüberhörbar Kaizers Orchestra. Die Melodie der Sprache und der Band schwingt in allen Stückchen unüberhörbar mit.

Für den zweiten Durchgang habe ich dann doch mal mein norwegisch-deutsch-Lexikon herausgeholt (Ähem). Ich würde sagen: überraschend.

In Berlin von Toni abgeholt worden, die Patrick und mich in ein sehr charmiges Cafè in der Nähe vom Prenzlauer Berg (Rosenthaler Platz, St. Oberholz, sehr leckerer Kuchen, zusammengestöpseltes teilweise 60er-Jahre Interieur) und danach „ihren Kiez“ entlang zu Kanopkes (der Currywurstbude die man in Berlin kennen sollte) geleitet hat. Tja Currywurst. Die Pommes sind auch lecker.
Kurz vor offiziellem Beginn wieder am Postbahnhof angekommen, Bruder angerufen und zum Geburtstag gratuliert, und den im Vergleich zu Kaizers fast ausgestorbenen Postbahnhof betreten, der sich aber zum Glück noch füllen sollte.

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