Fotorunde ::: sonnenwaldstunden, birds with a view Feb/Mar 23

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Fotorunde ::: Stechpalmenhang, Bergdorf Feb 23

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Fotorunde ::: Elbwiesen / Luthenberg Witterstadt Jan 23

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Fotorunde ::: Hauswald Jan 23

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thoreauvian ::: nicht so wild & geheimnisvoll

»wenn ich bei meinem Wandern einen Gefährten verlange, bin ich sicher, in meinem Vorhaben auf eine nahe Verbindung zur Natur verzichtet zu haben. … ich habe dann einen nicht so wilden und geheimnisvollen Spaziergang im Sinn.«

(Henry D. Thoreau, Tagebuch IV)

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thoreauvian ::: eine gewisse Waldigkeit

Nachmittags, strahlender aber kalter Tag. Kaltes silbriges Licht auf den Kiefern. Darüber tost der Wind. Im Wald ist er vom Wind geschützt, beschreibt in verschiedenen Versuchen das audio-Erlebnis, »in dem Klang ertönt eine gewisse Waldigkeit! Wie der Wind zwischen den Wanten des Waldes tost!« Verwelktes Gras, dürres Kraut, jede Kiefernadel strahlt Licht ab. Die Wälder offen und licht … »der Glanz des Herbstes ist herrlich, dieser blitzende Glanz, als phosphoresziere die Atmosphäre.«

(Henry D. Thoreau, Tagebuch III)

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Fotorunde ::: wasser wald winter, Nov/Dez 22 & Jan 23

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Fotorunde ::: høstwald, hallimuch, muchroom, Okt/Nov 22

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Zeal and Ardor ::: 25.11.22 ::: UT Connewitz

Einfälle – vielleicht rettende? – zu #Zeal and Ardor. Manchmal hat man für die vergöttertste Musik die wenigsten Worte. Strandet man in kaum noch verbleibender Tagesform (rf. Formwandler) in den Konzerträumen an, verbleibt dann nur das sehr froh ausstrahlende Gefühl glücklich einfach da zu sein …

Sooma macht mit viel Ausdauer und Energie sehr flotten Krach. Saiteninstrumente, Trommeln. Das UT ist wirklich sehr voll. Zeal & Ardor. Was für eine Mischung aus unglaublich tief ins Sein sinkenden Blues und metallenen Wänden die hinterherstürzen, die Richtung immer nach vorne, und dazwischen frohsinniges Geplauder mit dem Publikum. Die Abwesenheit von zwei Bandmitgliedern, krank, wird bedauert, daher wer immer im aus den 500 im Publikum den Drang verspüre mitzusingen, herzlich eingeladen, der anhaltende Applaus nach jedem Stück geduldig ausgehalten, Hintergrund von Jazzentscheidungen erläutert, hie und da ausufernde Gitarrenchoreographien die kilometerweites aufeinanderzustieben um dann schließlich die Hälse zu berühren, der Gitarren, nicht der Menschen, beinhalten, an einzelnen Stellen plötzlicher Soprangesang für wenige Strophen der aus den Tonträgern unerwartet anmutet, zwei Tourmitglieder die zum letzten Mal dabei sind, einer der das Licht so schön hell, dunkel und wild mache, und einer der auch einen wichtigen Job innehat, den ich vergaß, verabschiedet, und das Licht wird dunkler und wilder, zu den letzten Stücken die Gitarre wiederholt tiefer und fieser gestimmt, natürlich mit Ansage, das hinter die Bühne kriechen für die Zugabe wird dem Publikum in Theorie erläutert um es dann ausfallen zu lassen, und so geht es im wilden Rausch viel zu schnell durch den Abend. Leider gereicht die Wochenenergie nicht mehr dazu Downloadlink zu der lizensierten Raubkopieaufnahmen des Abends zu erwerben.

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Fotorunde ::: Wallendorfer Okt 22

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Gogo Penguin ::: 24.10.22 ::: UT Connewitz

Aus Audionotiz. Der Morgen noch sehr dunkel. Das Gestern herausragend fein. Essen in der Münzgasse, früher Konzertbeginn im UT, sehr glatt laufender Nachhauseweg mit der neun, Halbelf. Und die Band, ach war das schön. Die einzelnen Instrumente zueinander in einer sehr weichen Spannung. Und jedes einzelne so perfekt. Das Klavier vor allem, prägnant, ganz als würde man davorstehen, und aus dem Bass, wenn er dann manchmal … also gezupft natürlich auch ganz außerordentlich … aber wenn er, der Bassist natürlich, dann mal den Bogen genommen hat, einmal, das hat er dann im Lied danach auch nochmal gemacht, ganz schnell über die Saiten gestrichen hat, wie so ne Art Windsirenengeheul oder so, und auch Schlagzeug zueinander, und vertaktet, und diese Brüche im Spiel die trotzdem so gut zusammenpassen, und auf Seiten der Band, wie es wohl ist wenn man eigentlich mit dem nächsten Stück anfangen möchte aber die Leute sind noch mit anhaltendem Klatschen beschäftigt, und wie sich so alle gefreut haben … ah, das noch, nach den sehr lauten Konzerten jetzt, auch mal schön wieder was zu hören, wo zwischen den Tönen, wo man auch mal die Stille zwischen den Tönen hören kann, also den Moment zwischen den Tönen, also die Stille zu hören … und auf dem Nachhauseweg kein Ohrensausen zu haben ist auch mal schön. Ach war das alles beglückend schön, und so faszinierend anspannend die noch unbekannten Stücke so zu hören. So im Moment. Alles war genau im Moment. So.

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Fotorunde ::: linie linum 22

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pratchett ::: richtungsmäßig herausgefordert

Ridcully/Esme, durch unwegsamen Wald, dem Erzkanzler bretzen ständig Zweige entgegen, Esme nicht. »wie machst du das, fragte der Erzkanzler nach einer Weile – Ich weiß die ganze Zeit über wo ich bin, entgegnete Oma. – na und? Auch ich weiß wo ich bin. – nein weißt du nicht. Du bist nur zufälligerweise da. Das ist etwas ganz anderes.«

Esme, »… ich habe mich nicht verirrt … ich bin nur … richtungsmäßig herausgefordert.«

(Terry Pratchett, Lords und Ladies)

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Fotorunde ::: Steig & Wald Okt 22

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thoreauvian ::: kritik des nebels

Tautröpfchen wie Edelsteine auf einer Asclepias, Boden beschwerende Riesenpilze müssen eine Bedeutung haben, Nebel »… bildet nicht solche vollkommene Meere wie früher … zu allgemein verbreitet und umherschweifend.« … tauiger Spinnenwegmorgen.

(Henry D. Thoreau, Tagebuch IV)

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