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The Fonxionaires feat. Miss Brandy Butler | 11.04.09 | Mc Cormack’s Ballroom

Dieser Bericht ist Teil der Initiative für kürzere Blogeinträge.

01 The Fonxionaires. Soul! Yeaahhhh. Frog! Yjiehhhp.
02 Miss Brandy Butler. Wahnsinnsseidenstimme und sympathische Mädchenstrahleaugen die hinter den Locken hervorlugen.
03 Mc Cormack’s Ballroom. Wiederholt schmucker Veranstaltungsort, wenn auch etwas verraucht, dafür mit dem aufregendsten Tanzpublikum der Stadt.
04 Mr. Mojo. Er_lebe Soul! Thx.

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Jeniferever | 07.04.09 | Mule

Wir schreiben das Jeniferever-Konzert Numero III im Sternzeichen der Konsistenz und des andauernden Glücks. So könnte hier als einziger Satz einer stehen, der auf die andauernde Gültigkeit alles im letzten Jahr dazu Geschriebenen hinweist.

Und es wäre nichts falsches daran …

Vorspann
Aufwachen. Sonnenscheintag. Jeniferevertag. In der Jahreszeit in dem der morgendliche Sonnenschein noch nicht wieder Selbstverständlichkeit ist, und schon der nächste Morgen Regen bringen mag. Auf dem Weg zur Arbeit lenkt der glitzerndfunkelnde Frühling meinen Weg mit einer Leichte in den Palmengarten ab, die dem Gewissen gut tut. Es ist nichts falsches daran …

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Bul Bul & Diario & Ostinato | 16.03.09 | Conne Island

»They really rocked my life«
Ostinato an ihrem letzten Konzert dieser Tour/des ganzen Lebens,
über die letzten Tourwochen mit Bul Bul

Habe ein hübsches kleines Kommödchen mit drei neuen Schubladen gezimmert. Ein gewagtes Unterfangen wenn man kein Fachmann ist, und so mögen eben jenen die Schubladen vielleicht nicht passend, wackelig und wenig stilsicher scheinen. Dafür ist es selbst geschraubt …

In der Furcht dieses Jahr würde ein karges Konzertjahr werden, ging ich vor ein paar Wochen die Programme derjenigen liebgewonnenen Veranstaltungsorte durch, die sich in der Vergangenheit um einige schöne Konzerterlebnisse verdient gemacht haben … und finde Ostinato im Conne Island. Dazu 2 Vorbands.

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Aktuelle Ausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum | Melodien für Millionen | großes Amusement auch für kleine lustige Leute

Im Zeitgeschichtlichen Forum läuft gerade die Ausstellung Melodien für Millionen und ich möchte eine Nichtverpassen-Empfehlung für alle, die in Leipzig wohnen, oder jene, die zu Besuch kommen könnten, aussprechen, so wie mir diese Empfehlung ausgesprochen wart.

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El tourismo politico

Vor nunmehr vielen ein paar Samstagen war ich mit meinem analog- als auch digitalen Bloggerkumpanen von Odyssee 77 zur Gegendemonstration gegen das bisher größte gesamteuropäische Treffen sämtlich da kreuchender Rechtsextremen in Dresden.

Das hört sich wahnsinnig politisch engagiert und freizeitaufopferungsvoll an. Eine Position die ich mitnichten für mich in Anspruch nehmen kann und will. Zur Untermauerung dieser Aussage soll der untenstehende Bericht dienen.

Großen Respekt an alle, die den ganzen eisekalten Tag über bei den verschiedenen Umzügen mitgegangen sind, den Kundgebungen zugehört, und auch und vor allem an die, die all die Veranstaltungen rund um Geh-denken organisiert und durch ihre Reden getragen haben. An alle, die nicht wie wir lediglich zum Schluss der Veranstaltung dazugestoßen sind, ein bisschen vor der Bühne am Theaterplatz herumhingen, Glühwein schlürften, Musik hörten und es sich auch ansonsten einen schönen Nachmittag in Dresden sein ließen. Ich hoffe, ihr wisst, dass auch wir es ehrlich meinen, und achtet unser kärgliches Bemühen.

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… nie krank zu sein | Tag 2: Freitag

Prolog | Vorabend des Dämmerns | Tag 1 | Tag 2 | Tag 3 | Tag 4

Ich erwache und in dem Maß in dem ich zu mir komme wird mir klar, dass ich das Bett heute nicht verlassen werde. Der Gedanke an den morgendlichen Kaffee der mich vermutlich auf die Beine brächte, dreht mir aufgrund der im Gedanken enthaltenen Milch den Magen um. Der Gedanke irgendetwas zu essen, dreht ihn noch ein Stück weiter.

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Hört sich gut an (I)

Nach ewiger Zeit (Mai 2008!) melde auch ich mich mal wieder mit einem Beitrag zu diesem Blog zurück. Und welches Thema läge da näher als Musik? Rischtisch, Keines! Und darum geht’s auch um Musik. Und zwar um Neuendecktes, Wiederentdecktes, langjährige Begleitmusik, die meiner Ansicht nach mehr Beachtung verdient oder auch um Neues von alten Helden.

Keep on keeping that beat alive (Duncan Redmonds)

Starten möchte ich mit meinem persönlichen Held und gefühlt großartigstem Künstler wo gibt: Duncan Redmonds.

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Ulme | 10.01.09 | Moritzbastei

Was? Was haben Sie gesagt? Jajajah. Ich habe mir das Ulme-Konzert »angesehen«. Sie müssen schon entschuldigen aber ich höre in letzter Zeit nicht sehr gut. Hahaha. Hargh!* **

K. Ebelhäuser hat sich Haupt- und Barthaar blond gefärbt.
A. Abay hat sich in schaurigen Grimassen geübt und sein Gesicht
bis zur Unkenntlichkeit verkantet um von früheren Fans nicht erkannt zu werden.

Zusammen machen sie jetzt so eine Art schwarzes Blackmail.
Sie nennen es Ulme. Es ist laut.***

* Dialoghälfte angelehnt an eine gewisse grandiose Ren and Stimpy-Folge.
** Schilderung visueller und halluzinierter oder gar erfundener akustischer Eindrücke steht noch aus.
*** Das ist natürlich fantastierter Unsinn, dem die akustischen Verstörung durch die Konzertlautstärke und tiefenpsychologisch die Trauer durch den Blackmail-Split zugrunde liegt.

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Hippe Neujahrsblüten aus vergangenen Zeiten und Schockmomente durch unerwartete Veränderungen

Eins. Das Leben lebt durch gegenseitige Beeinflussung. Durch Annes Tricky-ism und einem kurzen Anspielen während des leider viel zu weit zurückliegenden Wolinurlaubs an Saul Williams erinnert, habe ich heute mal wieder das 2004er Album gehört. Und gehört. Und höre es immer noch.

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Digitale Malstunde für Plattenfreunde

Hach war der schulische Kunstunterricht damals schön. Es gab ein Thema, eine Aufgabe und schon konnte man sich angepornt ans Malen machen. Doch so ohne Vorgabe ist die hohe Kunst ein schwieriges Unterfangen.

Dieser Plattentests-Thread verbunden mit dieser Maloberfläche (Part 2) bieten dem Kreativen doch Blockierten eine erstaunliche Therapie … und auch für die, die nicht die Pixel schwingen wollen, Feierabendentspannung beim Wiedererkennen.

Meine Favouriten: die Radiohead mit dem gelben Kopf; Muse, Origin of Symmetry; Ostinato, Chasing the Form*

Meine nicht ganz so gelungenen aber erkennbaren ersten Versuche:

*Update: Die Black Earth ist auch absolut erhaben.

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Port O’Brien & Get Well Soon | 2.12.08 | Schaubühne Lindenfels | Teil II

Port O’Brien.

Und dann wurde es Winter. Und dann wurde es Weihnachten.

Get Well Soon. Zeit für einen Blick auf die spektakuläre Szenerie. Die Schaubühne Lindenfels glänzt mit einem verfallenen, putzabblätternden Konzertsaal als wäre sie die große Schwester des Ut Connewitz. Säulen und eine Balkonreihe schmücken den Blick nach vorne auf ein kleines Halbrundgewölbe, das die Bühne birgt. Wie erwähnt haben wir Premiumlogensitze im hinteren Bereich, zwar ohne Mühe, aber doch errungen. Vor uns senkt sich Sitzreihe um Reihe nach unten, und davor breitet sich etwa 50 Meter das fittere Publikum stehend aus.

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Port O’Brien & Get Well Soon | 2.12.08 | Schaubühne Lindenfels | Teil I

Aus der Straßenbahn strömt eine Menschenmenge, die mit einem Adjektiv irgendwo zwischen »kleinere« und »recht ansehnlich« versehen werden muss, Richtung Schaubühne und ich ströme samt geliebter Begleitung mit. Im Konzertsaal der Schaubühne werden noch zwei Plätzchen auf den Rängen gefunden, die der arbeitstagmatte bekennende Sitzkonzertfan begeistert erklimmt, und schonmal die Aussicht genießt, die an späterer Stelle beschrieben werden wird. Der Konzertsaal ist doch recht ansehnlich voll.

Port O’Brien. Vorbands, von denen man zuvor noch nie hörte, sind immer eine aufregend spannende Angelegenheit. Neue, unbekannte Musik, und wer weiß was sie bringen wird. Port O’Brien betritt die Bühne, der Sänger und Gitarrist begrüßt artig das Publikum und stellt sich wohlerzogen samt Herkunft (California) vor. Mittig steht der Bassgitarrist, daneben Gitarrist Nummer zwei. Schlagzeuger und graziles Geschöpf auf Sofa mit weiterem Saiteninstrument vervollständigen das Ensemble.

Folkig angenehm aber unspektakulär dudelt die Musik im Mehrstimmengesang vor sich hin. Man will sich entspannt zurücklehnen und gemütlich der ganz netten Musik lauschend auf die eigentliche Band warten. Der Rücken wird die für ihn bestimmte Rückenlehne nicht erreichen.

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Katechismensammlung für die hohe Zeit des Jahres | 1–3

#1 In Bewegung bleiben
Nur nicht besinnen. Bist Du ein Stubenhocker, koste dies zu anderen Jahreszeiten aus. Es muss ja etwas geben worauf man sich mit ganzem Herzen freuen kann: auf die ereignislose Zeit danach. Seufz.
> Di, 02.12, Schaubühne Lindenfels, Get Well Soon
> Fr, 05.12, Elipamanoke, Alex De Salvo (DJ), Gruppe Favorit (Surfband), Martin Hemmel (DJ). Ist das richtig so? Mehr Infos auf geschätzter Kollegenseite: sixtiessupreme

#2 Bleib wachsam. Schau Dich um. Finde Geschenke
Her er en Tip. Kjøper Kæsspætzlepressen. Kæsspætzlepressen er en variert verktøy. Den skal ikke feile i en husholdning.

Videre Muligheter å bruke Kæsspætzlepressen: Kæsspætzle pressen

#3 Whity in Honduras
Passage-Premium-Leser und Kommentarschreiber Whity ist gerade für ein Freiwilligenjahr in Honduras um noch viel lobenswerteres zu tun. Letzte Woche ging die Website, die er in diesem Jahr unter anderem betreuen wird online. Selten hat shoppen, ähm will sagen spenden, soviel Spaß gemacht. Zur Seite geht’s hier: MyGoodshop. Die, bedenkt man den Verwendungszweck, unverschämt und anklagenswert niedlichen und knuddligen Tierbildchen sind übrigens made by Whity. Küken und Ferkel, die ich aus vegetarischen Gewissensgründen nicht klicken kann. Nun soviel sei ihm verziehen.

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Vorbereitungen für die Überwinterung

Get Well Soon, Rest Now Weary Head! You will get well soon /
Songs against the glaciation
Cold War Kids, Loyality to Loyality

Seit Donnerstag wurde von einer Kollegin in großartig aufrüttelnder Weise ein tobender Schneesturm für Freitag, 16 Uhr über Leipzig angekündigt. Den ganzen Freitag über ausbleibend brach er am Samstag, während eines innenstädtlichen Einkaufs, endlich in einem Flockenfall, den die immerwährenden Kleinredner schmähend friedlich und sacht nennen würden, vom Himmel. Zeit seinen jahrtausendealten Instinkten zu folgen und hortend reichhaltige Nüsschen ins Nestchen zu schleppen um den langen, kargen Winter unbeschwert überdauern zu können.

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The Slackers | 14.11.08 | SO36

Darling please, please decide
I can’t wait any longer
See the night is long and I ain’t getting any younger
(Please decide)

Slackers, The   Allerfeinste Band aus New York. Bandgründung 1991. Da gelernt wurde, dass man Genre-Angaben die Bands auf MySpace tätigen nicht als richtungsweisend ansehen darf, da diese nicht zwingend ernst gemeint sind, wird an dieser Stelle darauf verzichtet sie unter Ska, Reggae und Soul einzuordnen, weil dies natürlich absolut unzutreffend ist und lediglich den eigentümlichen Humor der Band widerspiegelt. Auch auf die wunderschöne Beschreibung aus der Bandbiografie Imaginary-Jamaican-Rock-and-Roll kann nicht zurückgegriffen werden. Vielmehr muss hier mit dem von mir gestern zum ersten Mal gehörten Begriff Rocksteady geworfen werden, der auch viel hübscher ist, wenn er auch den nicht geringen Nachteil hat, dass man zur Beschreibung wie Rocksteady denn klänge genötigt, gezwungen wäre zu sagen, dass man es sich wie eine Mischung aus Ska, Reggae und Soul vorstellen könne.
Für das Bühnengeschehen bestimmend wirken ¬der Saxofonist, ¬der Bassist, ¬der Posaunist, und ¬der Keyboardist. Weniger auffällig sind der Schlagzeugmann, sowie der Gitarrist (¬weitere Bandmitglieder).

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